Alternative zu bestehenden WiThrottleServern
Neue Lösung von Pal Olsen
Wer eine ressourcenschonende Lösung ohne grafische Oberfläche sucht, findet mit der Lösung von Pal Olsen (ich nenne die hier mal PWTS) eine funktionale Alternative, z. B. zu JMRI.
Die Anwendung ist in Java geschrieben und lässt sich problemlos auf einem Raspberry Pi betreiben, z. B. in Kombination mit einem PiLocoBuffer.
Diese Kombination eignet sich besonders für den Betrieb wit WiFRED´s.
Da PWTS keine eigene LocoNet-Schnittstelle besitzt, erfolgt die Verbindung über einen vorhandenen LnOverTcpServer wie etwa lbserver
.
Der PWTS kann hier heruntergeladen werden:
http://lysthuset.homeip.net/WiThrottleServer.jar
Startbefehl auf dem Raspi:
Betrieb mit der ReadyToGo-Version des PiLocoBuffer
Anleitung zum Testen mit der ReadyToGo-Version und Einrichten Autostart:
Grundlagen:
- die heruntergeladene „WiThrottleServer.jar“ liegt unter „/home/pi/WiThrottleServer/“
- Der Autostart von JRMI muss unterbunden werden.
Dazu die beiden Dateien im Ordner „/home/pi/Desktop“ umbenennen (z. B.: .alt anhängen).
1. Pfad zur .jar-Datei und Java testen
Manuell testen im Terminal:
Server is STARTING…
Server is now RUNNING
funktioniert alles korrekt.
2. Crontab bearbeiten
Crontab-Editor für den Benutzer pi öffnen:
Beim ersten Aufruf den Editor nano wählen, wenn gefragt.
3. Autostart-Befehl einfügen
Ganz unten einfügen:
Erklärung:
- sleep 15 = wartet 15 Sekunden nach dem Boot (Netzwerkzeit)
- …log 2>&1 = schreibt alle Ausgaben (auch Fehler) in eine Logdatei
4. Speichern und beenden
In nano:
- CTRL + O → Speichern
- ENTER → bestätigen
- CTRL + X → beenden
5. Raspberry Pi neu starten
Verbundene WiFRED´s sollten sich nach 1-2 Minuten verbinden
Sonst Funktion prüfen
Wenn in der Logdatei steht:
Server is STARTING…
Server is now RUNNING
ist der Autostart erfolgreich eingerichtet!